Árchez
Diese kleine Dorf ist in einem reizenden Tal gelegen, nordöstlich, der Axarquía Region, genau unterhalb des Dorfes Canillas de Albaida. Es bestecht eine gute Zufahrt für Autos und es benötigt eine 40 minütige Fahrt in die Küstenstädte und Anlagen.
Jedoch Geschäfte Banken, Bars und Resaurants in Árchez bieten Ihnen alles, was Sie täglich brauchen.
Das Dorf wurde von den Arabern im 13. Jahrhundert gegründet und sein Minarett aus dem 14. Jahrhundert ist ein Zeuge dieses Erbes. Der Glockenturm, der zu einem späteren Zeitpunkt hinzukam, bezeichnet hingegen die Periode der Rückeroberung.
Árchez hat ungefähr 500 Einwohner. Der Fluss fließt durch das Dorf - Sie können grasende Pferde entlang des Flussbettes im Sommer sehen - und die steilen Talseiten sind dicht bewachsen mit Hainen aus Avocados, Zitronen, Orangen und Oliven, wie auch Mandeln, dessen zarte, weise Blüten am Jahresanfang aussehen wie Schneefall, den das warme Klima verhindert. Die Berge der Sierra Tejeida bilden einen eindrucksvollen Hintergrund und erinnern an die vielen Wanderrouten, die unternommen und genossen werden können.
Algarrobo
Algarrobo liegt 37km östlich von Málaga. Es besteht aus Algarrobo Costa und Mezquitilla an der Küste, während das Hauptdorf Algarrobo Pueblo 4km im Landesinneren liegt. Zusamen haben die Dörfer eine Einwohnerzahl von ca. 4.600. Der Ursprung von Algarrobo liegt im prähistorischen Bronzezeitalter; phönizische und römische Werkzeuge wurden bei El Morro de Mezquitilla gefunden. Die attraktiven, engen Gässchen von Algarrobo Pueblo sind mit Blumen übersät und bieten bezaubernde Szenerien. Santa Ana, die Gemeinde Kirche, stammt aus dem Jahre 1505, obwohl das jetzige Gebäude im 17. Jahrhundert errichtet wurde. Der Hauptplatz und der Spazierweg entlang des Flusses, der das Sayalonga- Tal runter fließt, sind bepflanzt mit Jacaranda Bäumen, dessen lila Blüten jeden Frühling eine leuchtende Pracht bieten. Das Städtchen ist perfekt gelegen; sehr nahe an der Küste, aber auch an der Strasse, die zu den ruhigen und schönen Bergdörfern und Naturparks führt.
Algarrobo Costa, einst ein Fischerdorf, ist heute hauptsächlich ein Touristenzentrum mit Wohnblocks, die Ferien am Sandstrand anbieten. Im Gegensatz dazu, ist Mezquitilla ein unverdorbenes Dorf am Meer mit Verteidigung-Aussichtstürmen aus dem 16. Jahrhundert, z.B. der Torre Ladeado und der Torre Derecha in Algarrobo Costa.
Cómpeta
Dieses Dorf liegt 650m über den Meeresspiegel und 18km von der Küste entfernt und ist eines der bezaubernsten Dörfer der Axarquía Region. Mit 3.500 Einwohnern ist es etwas grösser als die benachbarten Dörfer und ist ein lebendiges und attraktives Städtchen. Am Stadtplatz befindet sich eine restaurierte Kirche aus dem 17. Jahrhundert.
Obwohl Cómpeta viele moderne Einrichtungen besitzt, ist es dennoch ein ländliches spanisches Dorf geblieben: ansässige Bauern fahren noch immer jeden Morgen hinaus, um ihre Felder mit Oliven, Mandeln- und tropische Früchte zu pflegen, genauso wie die Weinstöcke, die den berühmten Cómpeta Wein ergeben. Die Ernte wird jeden August in der "Noche del Vino” mit Gesang, Tanz und reichlich Essen und Getränke gefeiert.
Canillas de Albaida
Dieses weiss-getünchte Dorf liegt genau an der Peripherie des Sierra Teijeda Naturparks, nahe dem Anfang des Sayalonga Tales. Es liegt auf 576m über den Meeresspiegel, hat ungefähr 600 Einwohner und ist gut erreichbar. Es liegt eine halbe Stunde Fahrt entlang des Tales zur Küstenautobahn bei Algarrobo. Drei Busse befahren regelmässig diese Strecke, machen in den Dörfern Halt, dann an den Küstenorten, direkt bis zu der Provinzhauptstadt Málaga. Als Alternative können Sie auch Ihren eignen Weg nehmen, das Tal überqueren in südliche Richtung, oder Sie fahren weiter in die Hügel, wo es auch Zugang in den Naturpark gibt.
Canillas de Albaida wurde von den Arabern errichtet - Albaida bedeutete weiss - und das Wahrzeichen, die Kirche Santa Ana auf dem Hügel, wurde errichtet an der Stelle einer alten Moschee. Der Hauptplatz wurde kürzlich gepflastert und neu ausgestattet und wird dominiert von den beeindruckenden Türen, Mauern und Fenster der Gemeindekirche aus dem 16. Jahrhundert, Nuestra Señora de la Expectación. Heutzutage ist Canillas de Albaida ein ruhiges, unbeschwertes Dorf mit netten Restaurants, welche englische, marokkanische und natürlich spanische Küche anbieten, sowie Bars mit schattigen Terrassen zum Ausspannen.
Wenn Sie in den Naturpark hineinfahren entlang der Stdrasse, welche am oberen Ende des Dorfes abbiegt, kommen Sie bald an einen attraktiven Picknickplatz genannt „La Fabrica de la Luz“. Tische, Bänke, Grillstationen, Brunnen und Toiletten wurden bereitgestellt und Sie können im Schatten und mit Piniengeruch das Rauschen des nahen Flusses geniessen. Dieser Platz dient als Ausgangsbasis für Wanderer für viele wunderschöne Routen durch den Park; von einfachen halbstündigen Spaziergängen, bis zu dem mühsamen Aufstieg auf „La Maroma“, dem höchsten Gipfel der Sierra Tejeida von 2000m Höhe, der im Winter normalerweise schneebedeckt ist.
Salares
Salares liegt auf einen Hügel eingebettet zwischen zwei Flüssen undinmitten hoher Berge. Seine Position hat die Form des Dorfes bedingt. Das heißt, dass es keinen offenen Platz gibt im Zentrum, und die Stdrassen sind kurz und steil, die meisten mit Stufen wegen dem beträchtlichen Unterschied in Höhe. Die Häuser sind außergewöhnlich hübsch; einige sind weiss-getüncht und andere sind mit Fließen verziert, auf welchen verschiedene religiöse Bilder und der Kreuzweg gargestellt sind. Calle Puente ist die am meisten flache Stdrasse des Dorfes; sie führt in die umliegenden Gebiete an den Osthängen, und zu der römischen Brücke, welche noch immer über den Fluss Salares führt, ein Wasserlauf, der die Pfade der Maulesel nach Alhama vereinigte. Der Ursprung des Dorfnamens liegt im Lateinischen und kommt von „Salares Bastitanorum“ was auf die einstigen Salzbecken in der Gegend zurückgeführt werden kann. Jedoch die Anordnung des Dorfes ist ohne Zweifel ein Erbe der Tage unter arabischer Macht. Die bauten eine kleine Festung mitten im Dorf, wovon einer der Türme, nahe der Kirche, noch erhalten blieb und welcher ein Teil des Sogenannten Hauses del Torréon ist.
Die Geschichte des Dorfes hat Parallelenmit der Geschichte des Restes der Axarquía. Auf die Erorberung der christlichen Mächte hin, waren die Moriscos (Mauren, welche zum Christentum „wechselten“ allen Arten von Schikanen ausgeliefert, bis sie schließlich rebellierten und sie daraufhin aus Spanien verbannt wurden am Ende des 16. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit hatte Salares eine Einwohnerzahl von 548. Am Ende des 19. Jahrhunderts erlitt die Gegend ein schweres Erdbeben, und obwohl kein Mensch sein Leben verlor wurde das Stadtzentrum und viele Häuser beschädigt Heutzutage ist die Haupteinnahmequelle von Salares die Landwirtschaft, speziell Oliven und Mandeln, und mit grossen Flächen von Weinbergen.
Sayalonga
Dieses nette Dorf liegt auf 359m über dem Meeresspiegel, mit dem Auto ungefähr 20 Minuten entfernt von der Küste und 1,5 Stunden oder weniger von Málaga. Es zählt ungefähr 1000 Einwohner. Sayalonga liegt in einem Tal desselben Namens durch welches ein Fluss fließt von den Bergen herunter, erst durch Canillas de Albaida und Árchez bevor er Sayalonga erreicht, dann nach Algarrobo und schließlich ins Meer mündet. Der Fluss hat eine entscheidende rolle für das Überleben und den Wohlstand des Dorfes gespielt.
Einfache Bewässerungkanäle, einige schon Jahrhunderte alt, bewässern die Haine von Obstbäumen und Obstgärten der unteren Hügel. Oliven, Mandeln und Weinberge sind überwiegend in der örtlichen Landwirtschaft, und kürzlich kamen auch Avocado Pflanzungen hinzu, was der verlässliche Wasserbestand ermöglicht. Das Dorf zieht sich entlang des Kamm-es eines kleinen Berges und eine Stdrasse entlang des Kamm-es führt zu der weißen Gemeindekirche San Pedro, welche sich deutlich vom prächtigen Hintergrund der Sierre Tejeida abhebt.
Sedella
Sedella ist eines der 31 Dörfern und Städte welch die Ruta Mudéjar der Axarquía ausmachen. Es grenzt an die Gemeinden von Alhama de Granada, Canillas de Albaida, Salares, Arenas und Canillas de Aceituno im Norden, Nordosten, Osten, Süden und Western. Um in das Dorf zu gelangen nimmt man die Stdrasse Richtung Vélez and biegt dort ab Richtung Sedella , fährt durch Arenas und Árchez, oder Sie können auch die kleineren Stdrassen nehmen, welche mehr oder weniger parallel zur Haupstrasse laufen und die kürzlich ausgebessert wurden. Wie es in den meisten Städten in Andalusien der Fall ist, wurden viele alte Häuser niedergerissen, um neue zu bauen, aber in vielen Fällen wurde der originale Mudejar Stil beibehalten. Sedella ist ein typisches maurisches Dorf mit vielen Beispielen von Mudejar Architektur, mit engen und gewundenen Stdrassen, welche das Kennzeichen eines maurischen Dorfes sind.
Seine Anhöhe bereitet wundervolle Aussichten über die schöne Landschaft, und von hier aus können Sie die Berge Sierra Tejeida, die Berge von Bentomiz, und an klaren Tagen, das Altasgebirge über dem Mittelmeer sehen. Es ist ein ruhiges Plätzchen, weit weg vom hektischem Treiben der Städte, und ideal für ein erholsames Wochenende. Die Geschichte Sedella geht zurück auf prähistorische Zeiten, und obwohl keine nennenswerte archäologichen Funde gemacht wurden, gibt es genügend Hinweise darauf, dass Menschen hier seit ewiger Zeit gelebt hatten. Unter den Objekten die in der Gegend gefunden wurden sind Flinte Beile und andere Jagdwerkzeuge. Römer und Kartagener liessen sich hier auch nieder, was wir an den Münzen und Keramik Stücken, die in der Gegend entdeckt wurden, sehen können.
Torre Del Mar
Torre del Mar ist nur eine der vielen Städte entlang der Küste , und der Name stammt von den vielzähligen atalayas, oder Wachtürmen, welche gebracht wurden, um die Kürst bewachen in römischen und maurischen Zeiten.
Torre ist eine lebhafte Stadt, welche in der letzten Zeit sich beträchtlich entwickelt hat. Es ist ein ziemlich ruhiges Städtchen, verglichen mit den Städten westlich von Málaga. Es bietet Sandstrände und eine ausgezeichnete Promenade, Golfanlagen sind innerhalb der Reichweite der Stadt, und im Landesinneren sind die malerischen Dörfer der Axarquía, von denen einige bereits beschrieben sind.
Canillas de Aceituno
Das Dorf Canillas de Aceituno liegt 18km von Vélez Málaga und nur 7.8km vom Nachbardorf Sedella entfernt. Es bietet herrliche Aussichten auf das Vélez Tal und auf das Rubite Tal von der Stdrasse aus, welche die zwei Dörfer verbindet; Oliven-, Mandel-, Feigenbäumen, und Weinstöcke an den Hängen, alles sich der Schwerkraft widersetzend und eine einzigartige Landschaft bildent. Die speziellen Plätze zum trocknen der Weintrauben können hier auch gefunden werden.
Das Gebiet ist gut bewaldet; die Bäume werden bewässert von zahlreichen Flüssen der Gegend, wie z.B. der Amánchares, der Bermuza und der Rubite Fluss, mit natürlichen Quellen, wie die Gazuela und die Yedra Quelle. Das Gebiet rund um das Dorf Canillas ist übersät mit natürlichen Höhlen; die Fájara Höhle, 4km entfernt, mit Tunnel von einem halben Kilometer Länge, ist die Wichtigste davon.
Das Dorf ist zwei Teile geteilt; die Stdrasse ist die einzige flache Stelle des Dorfes. Wenn Sie sich im Dorf aufhalten, wird Ihnen eine Panoramaaussicht über Calle del Convento und Calle Sierracilla geboten, und Sie können das maurische Erbe erfassen in der Anordnung der Stdrassen. Das Rathaus auf der Plaza de la Constitución ist der einzige offene Platz des Dorfes. Eine andere interessante Strasse des Dorfes ist die Calle Castillo, wo man Reste der arabischen Befestigung finden kann. Die Stdrasse Calle Cementerio ist tatsächlich über dem alten arabischen Friedhof gebaut, woher sie ihren Namen auch hat.